WISSENSCHAFTLICHES HaLT-NETZWERK

Das Wissenschaftliche HaLT-Netzwerk wurde 2016 gegründet. Die Mitglieder des Netzwerkes sind renommierte Wissenschaftler/-innen und Praktiker/-innen auf dem Gebiet der Alkoholprävention im Kindes- und Jugendalter. Sie unterstützen das HaLT Service Center bei der Weiterentwicklung und Evaluation von HaLT.

AUFGABEN

Die Mitglieder des Wissenschaftlichen HaLT-Netzwerkes treffen sich in der Regel zweimal pro Jahr, um den aktuellen Stand der Forschung und seine Bedeutung für HaLT zu diskutieren. Organisiert und moderiert werden die Treffen vom HaLT Service Center der Villa Schöpflin gGmbH. Zu den Aufgaben des Wissenschaftlichen Netzwerkes gehören:

  • Bündeln von Wissen zur Prävention des riskanten Alkoholkonsums im Kindes- und Jugendalter
  • Entwicklung von praxisrelevanten Forschungsprojekten
  • Beratung bei Fragen zur Evaluation von HaLT
  • Unterstützung des HaLT Service Centers beim Transfer von Forschungsergebnissen in die HaLT-Praxis

MITGLIEDER

PROF. DR. EVA MARIA BITZER

Professur für Medizin in der Gesundheitspädagogik, Pädagogische Hochschule Freiburg

ARBEITS- UND FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE
  • Individuelle Gesundheitskompetenz - messen und fördern
  • Organisationale Gesundheitskompetenz im Gesundheitssystem verankern
  • Health Outomes und patientenberichtete Endpunkte in Pävention, Kuration und Rehabilitation
  • Methoden der systematischen Literaturbewertung, Management von Interessenkonflikten
  • Wirksame Interventionen erfolgreich Implementieren z. B. in Kindergarten und Grundschule, in der rehabilitativen Versorgung
DR. SILKE DIESTELKAMP

Projektleiterin, UKE Hamburg – Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters

ARBEITS- UND FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE
  • Suchtprävention
  • Alkoholbezogene Kurzinterventionen
  • Technologiebasierte Interventionen für Kinder und Jugendliche
  • Gemeindebasierte Alkoholprävention
  • Implementierungsforschung
PROF. DR. REINER HANEWINKEL

Institutsleiter, IFT Nord Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (Kiel)

ARBEITS- UND FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE
  • Forschung zu Ursachen und Möglichkeiten der Vorbeugung von Gesundheitsrisiken und gesundheitsfördernden Lebensweisen
  • Entwicklung von Projekten im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung und ihre Umsetzung in die Praxis
  • Evaluation von Gesundheitsförderungs-programmen und Programmen zur Prävention von Gesundheitsrisiken
  • wissenschaftliche Begleitung von Modellprojekten
DR. ELENA GOMES DE MATOS

Leitung Forschungsgruppe Prävention, IFT – Institut für Therapieforschung (München)

ARBEITS- UND FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE
  • Suchtprävention
  • soziale Ungleichheiten im Substanzkonsum
  • Evaluation von Präventionsprogrammen und ihrer Implementierung
DR. JENS KALKE

Institut für interdisziplinäre Sucht & Drogenforschung (ISD)

ARBEITS- UND FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE
  • Schwerpunkt aktive Spielsucht
  • Glückspielsucht
  • Suchtprävention
PROF. DR. LUDWIG KRAUS

Wissenschaftlicher Mitarbeiter, IFT – Institut für Therapieforschung (München)

ARBEITS- UND FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE
  • Präventionsforschung zu Abhängigkeitserkrankungen
  • Alkohol, Tabak, Illegale Drogen
  • Medikamente
WOLFGANG LANGER

Stellv. Leiter der Beratungsstellen Rastatt und Baden-Baden, - Baden-Württembergischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation gGmbH

ARBEITS- UND FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE
  • Beratung und Begleitung für Menschen mit Alkohol- Medikamenten- und Drogenproblemen, Spielsüchtige
  • Beratung von Angehörigen und Partner/-innen sowie allen, die Fragen zum Thema Sucht und Missbrauch und zu Prävention haben
DR. HEIDI KUTTLER

Geschäftsführerin, COOPTIMA – Prävention und Gesundheitskommunikation (Lörrach)

ARBEITS- UND FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE
  • HaLT-Programm, kommunale Alkoholprävention
  • Lebenskompetenzförderung im Grundschulalter
  • Prävention im Elternhaus
  • Gesundheitskommunikation (Methoden, Materialien)
PROF. DR. JÖRG WOLSTEIN

Professur für Pathpsychologie, Universität Bamberg

ARBEITS- UND FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE
  • Sucht im Alter
  • Auswirkungen von Alkohol auf die Schmerzwahrnehmung
  • Evaluation von HaLT

Die Schöpflin Stiftung unterstützt das Wissenschaftliche HaLT-Netzwerk seit 2016 finanziell.